Es stimmt nicht, dass „gerade“ Jugendliche betroffen sind, der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen 20. und 30. Lebensjahr. Richtig ist aber, dass die Neudiagnosen immer früher auftreten und daher immer öfter im Kinder- und Jugendalter. Hier ist eine lebensphasengerechte Betreuung und das Eingehen auf spezifische Probleme – z.B. Stichwort Wachstum oder Pubertät – besonders wichtig. Diesem Umstand wird hier in Salzburg durch das Hereinholen von Kinder- und Jugendmedizinern in das interdiszipliäre Team Rechnung getragen.